Die Orts- bzw. Stadtgruppe Freistadt wurde 1974/75 von den Genoss_innen Gerold Steininger, Sieglinde Pirklbauer und (?) Kohlberger gegründet.

1978 fand in der AK auch eine Bezirkskonferenz statt. Als Referent war der damalige Verbandsvorsitzende Josef Cap eingeladen. Die Fußballturniere wurden mit den Gruppen St. Oswald und Kefermarkt ausgetragen. Als Funktionäre waren Hans Affenzeller und Herbert Stummer über diese Zeit hinaus aktiv.

Fotos: Archiv Herbert Stummer

Tschechisch-Österreichische Freundschaftsbeziehungen (1990)

Nach der "samtenen Revolution" in der damaligen CSSR nahmen wir Kontakt zum tschechischen Jugendverband auf und begleiteten unsere Freund:innen bei der Transformation.
Nach einem ersten Besuch in Krumau folgte ein Gegenbesuch in Freistadt und die Unterzeichnung eines Freundschaftsvertrages.
Im Juni 1990 besuchte wiederum eine SJ-Delegation Krumau und im August luden wir unsere tschechischen Freund:innen zum SJ Sommersportfest in Weißenbach am Attersee ein.

Unsere tschechischen Freunde zu Besuch in Freistadt und Kefermarkt | 17.-18.3.1990

Wir besuchten unsere tschechischen Freund:innen in C. Krumau am 16.-17.6.1990. U. a. mit einem Ausflug auf den Krumauer Hausberg, den Klét und bei einer Spartakiade im Schatten des Krumauer Schlosses (Nordseite)

SJ St. Oswald - Album 1

SJ Bezirkskonferenz 26.11.1989, Pregarten

Im ehemaligen Kulturzentrum der Sparkasse Pregarten fand im November '89 eine sehr gut besuchte Bezirkskonferenz statt. Man beachte auch den zahlreichen Besuch an Gästen aus der Bezirks- und den Ortsparteien (NR Elmecker, Bezirkssekretär Prammer, der spätere NR Walter Schopf usw.)

Aktivitäten der Bezirks-SJ im Mai 1990

Eine größere SJ-Delegation nahm am 1. Mai 1990 am Aufmarsch der SPÖ in Sandl teil. 
Mit einem speziell dekorierten Auto warben SJ-Funktionär:innen im Mai für eine Kabarett-Veranstaltung in der AK-Freistadt.

Fraktionswochenende 24.-27. Mai 1990

1990 kam es zu gröberen Verwerfungen und inhaltlichen Differenzen innerhalb der SJ Oberösterreich. Zwei Fraktionen (hauptsächlich die SJ Stadtorganisation Linz einerseits und einige Flächenbezirke andererseits) standen sich organisatorisch und in der Auslegung konkreter Jugendarbeit immer unversöhnlicher gegenüber. Die Freistädter Bezirks-SJ ergriff Partei für die traditionell wertorientierte Linie innerhalb der Landesorganisation und gegen eine modernistische, an vermeintlichen zeitgeistigen Trends orientierten Linie der Stadt-SJ. Inhaltlich strategische Vorbesprechungen - wie hier bei einer Fraktionsklausur am Attersee - sollten die thematische Aufstellung in der Auseinandersetzung klären und definieren.
In den folgenden konfliktreichen Auseinandersetzungen und Wahlen spielte die Freistädter Bezirks-SJ sprichwörtlich das Zünglein an der Waage, da die beiden Lager in etwa gleich große Delegierten-Kontingente für Landeskonferenzen und vergleichbare Gremien aufwiesen.